Der Weg aus Angst
und Depression
Kennst Du auch dieses flaue Gefühl in der Magengegend, wenn uns Zustände übermannen, die zu Kontroll- und Hilflosigkeit, sowie auch höchster Anspannung führen?
Es ist nichts weniger als ANGST, die dahintersteht und die wir uns häufig nicht trauen, offen einzugestehen und schon gar nicht nach außen hin zu zeigen.Sie kann schleichend und unmerklich eine enorme Macht über uns erlangen und unser gesamtes Verhalten stark negativ beeinflussen.
Dieses Buch ist ein Ratgeber im besten Sinn – mit Handlungsanweisungen für ein gutes Leben.
Nathan Nodega
Hallo und moin!
Mein Name ist Nathan Nodega. Ich geriet 2012/2013 in eine tiefe Depression mit generalisierter Angststörung und habe seitdem eine längere Zeit mit persönlichen Tiefen und einigen Höhen erlebt.
Mittlerweile geht es mir aber gut und ich möchte an dieser Stelle allen gleichgesinnten Mut machen, dass auch sie es schaffen können, aus dem tiefen Tal der Depression herauszukommen.
Während meiner Krise gab es tatsächlich einen Punkt (es war relativ am Ende meines zwischenzeitlichen Klinikaufenthalts), an dem ich gemerkt habe, dass es womöglich doch noch ein gutes Leben trotz meiner psychischen Störung geben könnte. Damals habe ich mir gesagt, wenn du tatsächlich irgendwann einmal eine stabile Gefühlslage erreichen solltest, dann wirst du deine Erfahrungen und das Gelernte, die dazu geführt haben, aufschreiben.
Und so ist bereits vor 6 lahren die Idee zu einem Buch entstanden.
Leseprobe
Unter dem Text gibt es die Leseprobe zum Anhören!
Vergänglichkeit
des Seins
Ich machte mir klar, dass diese Krise ein Lebensabschnitt war, der nicht für immer Bestand haben würde, da bekanntlich alles vergänglich ist. Wichtig war für mich zu diesem Zeitpunkt die Erkenntnis, mich zunächst nur auf das Heute und Jetzt zu konzentrieren und jeden einzelnen Tag bewusst ohne Sorgen anzugehen. Denn es sind nicht die Erfahrungen von heute, die uns »verrückt« werden lassen; es ist die Reue und Verbitterung für etwas, was gestern geschehen ist, und es ist die Furcht vor dem, was das Morgen bringen wird.
Mit dieser Einstellung versuchte ich für mich eine Zukunft zu kreieren, die ich damals aber nur sehr unscharf vor mir sah.
Die meisten von uns streben im Leben grundsätzlich nach Harmonie und Beständigkeit. Veränderungen sind in der Regel mühselig und nicht gewollt. Wir sträuben uns innerlich dagegen. Während man sich mit den natürlichen und notwendigen Veränderungen des Lebens wie Wachstum im Kindesalter, Pubertät, Heirat und Kinderbekommen, Älterwerden und so weiter in der Regel arrangiert, was schwierig genug sein kann, so gibt es doch nichts Schlimmeres als dramatische Nachrichten, die eine unvorhersehbare Veränderung des eigenen Lebens unweigerlich notwendig machen. Vor dem Eintritt meiner Seheinbuße hatte ich niemals damit gerechnet, dass mir selbst so etwas passieren könnte.
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